Schon in unserem letzten Beitrag haben wir Ihnen 5 Tipps und Tricks gegeben, um einfach im Alltag Müll zu vermeiden. Das war allerdings noch nicht alles, hier sind weitere 5 Tipps:
1. Zahnbürsten mit Holzgriff verwenden
Es gibt inzwischen Zahnbürsten die nicht mehr aus knallbuntem Kunststoff bestehen, sondern aus Bambus oder einem anderen Holz gefertigt sind. Das ist stabil und lässt sich kompostieren. Zahnärzte empfehlen, alle drei Monate die Zahnbürste zu wechseln. Da ließe sich pro Jahr schon viel Müll sparen.
2. Mehrwegflaschen verwenden
Dosen und Einwegflaschen verursachen eine ganze Menge Plastik- und Metallmüll. Dabei gibt es die meisten Lieblingsgetränke längst auch in Mehrwegflaschen. Die lassen sich im Kasten einfach transportieren und schonen die Umwelt.
3. Akkus, statt Batterien verwenden
Batterien zählen zu den Produkten, die sich ausgesprochen schwer recyclen lassen. Dazu kommt, dass längst nicht jeder Deutsche seine gebrauchten Batterien wieder zurückgibt, trotz der überall extra eingerichteten Sammelstellen. Akkus sind hier eine gute Alternative, die halten länger und verursachen dadurch auch weniger Müll.
4. Windeln aus Stoff
Bis ein Baby trocken ist, verbraucht es im Durchschnitt 6.000 Windeln. Der Müllberg ist also gigantisch. Dabei gibt es längst bequeme Alternativen, die Stoffwindeln. Die lassen sich inzwischen leicht händeln, sparen Geld und schonen die Umwelt. Wer damit nicht zurechtkommt, der probiert es komplett windelfrei.
5. Große Packungen sind von Vorteil
Großpackungen sind gegenüber kleinen Verpackungen klar im Vorteil. Die sind nicht nur günstiger, sie sparen auch viel Verpackungsmüll. Wozu braucht es 10 kleine Tüten Chips, wenn sich dieselbe Menge auch in einer Tüte befinden kann? Alles, was einzeln verpackt ist und wo es sich vermeiden lässt, sollte grundsätzlich nicht den Weg in den eigenen Haushalt finden. Wer trotzdem kleine Portionen für unterwegs einstecken möchte, der nimmt einfach eine Brotdose.