Das digitale Zeitalter schreitet weiter voran und mit ihr gibt es immer mehr Apps, die das Leben erleichtern sollen. Neuerdings sogar für den eigenen Müll und das ist sinnvoller, als es auf den ersten Blick scheint.
Nicht nur die Abfuhrtermine für den eigenen Bezirk sind in vielen Müll-Apps übersichtlich aufgelistet, sondern auch zahlreiche Sonderfunktionen zum Anmelden von Sperrmüll, Abholung und Anmeldung von Müllbehältern und vielem mehr. Für die betreffenden Städte sind Müll-Apps eine echte Arbeitserleichterung, denn hier kann der Verbraucher all das allein erledigen, was sonst ein Mitarbeiter organisieren müsste. Und vergessen wann der Müll abgeholt wird, das kann künftig auch niemand mehr, denn alle naheliegenden Termine sind rot eingetragen und können sogar per Erinnerungsfunktion abgespeichert werden. Ob das alles wirklich nötig ist, mögen sich da viele fragen? Tests zeigen, die Systeme erleichtern den Müllalltag ungemein, solange die App wirklich übersichtlich gestaltet ist. Und das ist zum Beispiel im Kreis Ortenau der Fall. Hier sind die Müll-Apps für nahezu alle Smartphones verfügbar, sie brauchen wenig Speicherplatz und haben trotzdem ungemein viel zu bieten.
Mit künstlicher Intelligenz den nächstgelegenen Wertstoffhof auffinden
Künstliche Intelligenz hilft dabei zu erkennen, was der Nutzer braucht. Deshalb dient die App längst nicht nur als handlicher Müll-Kalender. Hier ist es sogar möglich, Repair-Cafés herauszusuchen, naheliegende Abgabestationen für Sonderabfälle wie Farben und Elektroartikel anzusteuern oder einfach mal schnell Informationen zur Vermeidung von Müll abzurufen. Das Angebot wird ständig aktualisiert und erweitert. Und das Thema Müll geht schließlich alle was an. Kein Wunder, dass Tester der App begeistert sind von der übersichtlichen Handhabung und den vielen Funktionen, die sich abrufen lassen. Schon bald könnte die App also überall Verwendung finden, nicht nur in Ortenau. Und tatsächlich nutzen schon viele andere Städte überall in Deutschland ähnliche Apps, manche sind sinnvoller strukturiert andere weniger sinnvoll. Allerdings haben Nutzer dabei keine Wahl, denn die Apps sind ja individuell auf den Wohnort ausgerichtet und deshalb nicht austauschbar. Das ist vielleicht der einzige große Nachteil.
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