PlayBack – Das Spielzeugrecycling von Mattel

Der große Spielzeughersteller Mattel hat sich selbst eine bedeutende Aufgabe gestellt. Bis zum Jahr 2030 will das Unternehmen seine Spielzeuge und Verpackungen vollständig aus recycelten Materialien herzustellen.

Nachhaltigkeit findet Einzug in die Spielzeugindustrie. Mattel hat sich ein großes Unternehmensziel gesetzt. In naher Zukunft sollen recycelte Materialien die Basis zur Herstellung der Spielzeuge und deren Verpackungen bilden. Dazu werden alte Spielzeuge zurückgenommen, um diese fachgerecht zu recyceln.

Zweite Runde für PlayBack

Der große Spielzeughersteller Mattel hat in Deutschland im vergangenen Jahr mit seinem PlayBack-Programm ein positives Zeichen in Hinblick auf Umweltschutz und Nachhaltigkeit gesetzt. Im Rahmen dieses Programms wurden gebrauchte Spielzeuge zurückgenommen, um diese schließlich fachgerecht zu recyceln und Materialien zur Herstellung neuer Spielsachen zu gewinnen. Mattel hat sich bis 2030 ein großes Ziel gesetzt. Bis dahin will das Unternehmen ausschließlich Spielzeug und Verpackungen aus recycelten Materialien herstellen. Damit will es seiner großen Verantwortung gegenüber der Umwelt gerecht werden.

Da die Aktion im vergangenen Jahr sehr erfolgreich verlief, führt Mattel diese nun auch weiter. Der Spielzeughersteller konnte inzwischen einen Kooperationspartner gewinnen. In Zusammenarbeit mit dem Sammelsystem „Sammeldrache“ wurden Sammelbehälter in 100 Schulen und Kindergärten im gesamten Bundesgebiet aufgestellt. In den Boxen können aussortierte Spielsachen abgegeben werden, die anschließend fachgerecht recycelt werden. Die teilnehmenden Einrichtungen profitieren natürlich auch von ihrem Engagement. Für jeden gefüllten Behälter erhalten sie sogenannte Grüne Umwelt-Punkte, die sie später im Sammeldrache-Shop gegen Spielzeug, Lern- und Bastelmaterialien oder Sportgeräte eintauschen können.

Mit der PlayBack-Aktion geht Mattel einen wichtigen Schritt, um die Kreislaufwirtschaft weiter auszubauen. Nachhaltigkeit steht dabei im Vordergrund. Durch das Prämiensystem entsteht eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten. Außerdem stellt der Spielzeughersteller interessantes Informationsmaterial zum Download zur Verfügung. Damit können Schulen und Kindergärten den Kindern die Wichtigkeit von Nachhaltigkeit vermitteln und die Kreislaufwirtschaft genau erklären.

Bildurheber: Ale-ks

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