WeSort.AI für besseren Abfallkreislauf

Mithilfe künstlicher Intelligenz und einer granularen Analyse will das Unternehmen WeSort.AI endlich kluge Lösungen für das wachsende Müllproblem auf unserem Planeten schaffen. Schon jetzt zeigen sich beeindruckende Erfolge.

Das kleines Tech-Startup WeSort.AI aus der Universitätsstadt Würzburg macht sich auf, die Welt zu erobern. Erste Unterstützer konnte man bereits gewinnen. Allein 1,5 Millionen an Forschungsgeldern wurden bislang für die Entwicklung eines einzigartigen Mülltrennungssystems zur Verfügung gestellt. Ob das reichen wird, wird man sehen. Der Ansatz klingt zu einfach, um wahr zu sein: Es geht darum den Müll zu trennen und zwar so konsequent, dass nichts mehr übrig bleibt was dann umweltschädlich verbrannt oder anderweitig entsorgt werden müsste.

Recyclingmeister mit Lernpotenzial

Bislang gelten die Deutschen als Meister der Mülltrennung. Dabei haben auch wir dringenden Nachholbedarf. Trotz Blauer, Gelber und Brauner Tonne geht nämlich immer noch viel zu viel Material in den Restmüll. Hier läuft die Sortierung nur schleppend. Teilweise per Hand, dann wieder mit Magneten, um zumindest das wertvolle Metall herauszufiltern. Der Rest wandert auf einen großen Berg und wird verbrannt. Das ist nicht gerade sehr klimafreundlich und sinnvoll, denn wertvolle Ressourcen könnten gerettet werden. Wie das gehen kann, zeigt WeSort.AI.

WeSort.AI: Wo Technik auf künstliche Intelligenz trifft

Dank modernster granularer Technik sind die Gründer bemüht, auch wirklich jeden Müll sinnvoll auszusortieren und damit das Recycling zu ermöglichen. Das erklärte Ziel ist es, dass nichts mehr verschwendet wird und aufwendig verbrannt werden muss. Alles kann wieder in den Verwertungskreislauf einfließen. Da es allerdings viele unterschiedliche Arten von Müll gibt, ist dafür ein sehr ausgeklügeltes System notwendig. Hier kommt die künstliche Intelligenz ins Spiel. Sie hilft dabei, beim Sortierprozess zu lernen und damit eben wirklich alles zu sortieren. Noch ist die Entwicklung hier nicht ganz abgeschlossen, aber man ist auf einem guten Weg. Das finden auch die zahlreichen Unterstützer dieses Startups, denn sonst ließe sich die Entwicklung gar nicht weiter vorantreiben und sich damit der Ressourcenkreislauf ein für alle Mal schließen.

Bildurheber: Olegkalina

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