
Bei jedem Einkauf stehen Kunden vor der Herausforderung, die richtige Plastik- oder Kartonverpackung auszuwählen, da nicht alles leicht recycelbar ist und somit umweltbelastend sein kann.
Was ist Restmüll was ist Sperrmüll, was sind Wertstoffe?
Bei jedem Einkauf stehen Kunden vor der Herausforderung, die richtige Plastik- oder Kartonverpackung auszuwählen, da nicht alles leicht recycelbar ist und somit umweltbelastend sein kann.
Recycling steht im Mittelpunkt des Startups Pendula. Die Unternehmer wollen mit ihrer Software Recycling so effizient wie möglich gestalten und damit die Recyclingbranche revolutionieren. Weiterlesen
Schon in unserem letzten Beitrag haben wir Ihnen 5 Tipps und Tricks gegeben, um einfach im Alltag Müll zu vermeiden. Das war allerdings noch nicht alles, hier sind weitere 5 Tipps:
Es gibt inzwischen Zahnbürsten die nicht mehr aus knallbuntem Kunststoff bestehen, sondern aus Bambus oder einem anderen Holz gefertigt sind. Das ist stabil und lässt sich kompostieren. Zahnärzte empfehlen, alle drei Monate die Zahnbürste zu wechseln. Da ließe sich pro Jahr schon viel Müll sparen.
Dosen und Einwegflaschen verursachen eine ganze Menge Plastik- und Metallmüll. Dabei gibt es die meisten Lieblingsgetränke längst auch in Mehrwegflaschen. Die lassen sich im Kasten einfach transportieren und schonen die Umwelt.
Batterien zählen zu den Produkten, die sich ausgesprochen schwer recyclen lassen. Dazu kommt, dass längst nicht jeder Deutsche seine gebrauchten Batterien wieder zurückgibt, trotz der überall extra eingerichteten Sammelstellen. Akkus sind hier eine gute Alternative, die halten länger und verursachen dadurch auch weniger Müll.
Bis ein Baby trocken ist, verbraucht es im Durchschnitt 6.000 Windeln. Der Müllberg ist also gigantisch. Dabei gibt es längst bequeme Alternativen, die Stoffwindeln. Die lassen sich inzwischen leicht händeln, sparen Geld und schonen die Umwelt. Wer damit nicht zurechtkommt, der probiert es komplett windelfrei.
Großpackungen sind gegenüber kleinen Verpackungen klar im Vorteil. Die sind nicht nur günstiger, sie sparen auch viel Verpackungsmüll. Wozu braucht es 10 kleine Tüten Chips, wenn sich dieselbe Menge auch in einer Tüte befinden kann? Alles, was einzeln verpackt ist und wo es sich vermeiden lässt, sollte grundsätzlich nicht den Weg in den eigenen Haushalt finden. Wer trotzdem kleine Portionen für unterwegs einstecken möchte, der nimmt einfach eine Brotdose.
In Deutschland fallen pro Jahr Milliarden Tonnen Müll an. Der belastet nicht nur die Umwelt, sondern auch den eigenen Geldbeutel, denn je nach Stadt und Gemeinde werden ganz unterschiedlich hohe Entsorgungsgebühren erhoben. Dabei ist es heute ganz einfach, Müll einzusparen. Wir verraten Ihnen 5 einfache Tipps:
Seit Januar 2016 herrscht im Einzelhandel die Verpflichtung, die für den Einkauf verwendeten Plastiktüten zu bezahlen. Damit möchte man verhindern, dass leichtfertig Plastik verwendet wird, was irgendwann unweigerlich einer komplizierten Müllverwertung zugeführt werden muss. Doch auch Papiertüten sind keine wirkliche Alternative, denn der Aufwand für die Herstellung und Entsorgung bleibt. Leichter, günstiger und auch haltbarer sind Stoffbeutel. Die gibt es inzwischen in unterschiedlichen Größen und Designs, sie lassen sich einfach und platzsparend vor dem Einkauf verstauen und halten so ewig. Außerdem reißen Stofftaschen nicht so leicht und so schaffen es auch schwere Einkäufe sicher und umweltbewusst nach Hause.
Jeder Deutsche verwendet im Leben etwa 780 Flaschen Shampoo, das entspricht bis zu 25 Kilogramm Müll. Dabei gibt es längst feste Seife im Handel. Auch Shampoo lässt sich am Stück im Handel kaufen. Das spart viel Plastikmüll. Wer auf Flüssigprodukte trotzdem nicht verzichten mag, der füllt seinen Seifenspender einfach mit Nachfüllpacks wieder auf.
Viele Obst- und Gemüsesorten sind beim Discounter in Folie eingeschweißt und dadurch fällt auch hier viel Verpackungsmüll an. Die Folien können darüber hinaus gefährliche Weichmacher enthalten, die Krebs auslösen können. Besser ist es, die frischen Produkte auf dem Markt oder im Bioladen unverpackt zu kaufen.
Im Jahr 2014 lag der Verbrauch von Kaffeekapseln bei mehr als drei Milliarden Stück. Der Müllberg, den allein der tägliche Griff zum Kaffeeautomaten so verursacht, ist unvorstellbar. Besser ist es deshalb, auf Kaffeepulver, frische Bohnen oder Pads umzustellen, denn die lassen sich kompostieren. Wer trotzdem nicht auf den Kapselkaffee verzichten mag, für den gibt es inzwischen nachfüllbare Kapselalternativen.
Joghurts und Frischmilch müssen nicht in Tetrapacks und Kunststoffbechern gekauft werden, es gibt sie längst auch im Glas und das nicht nur bei Bio-Läden, sondern auch in heimischen Supermärkten. Die leeren Gläser gehen dann ausgespült zurück und werden recycelt.
Wir verbringen einen nicht unerheblichen Teil der Woche gewöhnlich im Büro, natürlich gehören Fragen rund um den Umweltschutz eine große Rolle. Und bekanntlich ist Abfallvermeidung immer noch einer der besten Wege der Natur zu helfen.
Die Redaktion von Abfallwirtschaft.biz hat deshalb eine Top 5 für Sie zusammengestellt, wie sie im Büroalltag Müllvermeiden können:
1. Verbrauchen Sie weniger Papier – Digitalisierung hin oder her, der Papierverbrauch in den deutschen Büros ist nach wie vor hoch. Dabei erfordert es oft nur ein wenig Nachdenken Papier einzusparen. Faxe lassen sich heute zum Beispiel auch digital am Computer empfangen.
2. Heizen und Lüften Sie nicht willkürlich und vor allem gleichzeitig – Je nach Jahreszeit kann es sich lohnen sich ein paar Gedanken über eine Lüft- und Heizkonzept zu machen. Vor allem sollten Sie aber eines nie gleichzeitig tun, bei geöffnetem Fenster die Heizung voll aufdrehen. Das ist bekanntlich auch für Ihren Geldbeutel nicht besonders gut.
3. Bilden Sie Fahrgemeinschaften – Fahrgemeinschaften sind sicher ein Klassiker. Oft braucht es aber jemanden, der die Sache sozusagen anstößt und vielleicht auch etwas Organisationsarbeit übernimmt. Ist die Sache aber erst einmal am Laufen finden sich sicher schnell ein paar Kollegen zusammen.
4. Nutzen Sie recyceltes oder wiederverwendbares Büromaterial – Recyceltes Papier erkennt man heute längst nicht mehr an der Farbe. Nutzen Sie Büro- oder Datumsklammern, statt einen Tacker, dessen Klammern entweder mühsam herausgelöst und im Müll landen, oder in vielen Fällen wohl mit ins Altpapier gegeben werden.
5. Muss wirklich jede Geschäftsreise sein? – Ja, Geschäftsreisen sind nicht nur nützlich, sondern auch eine willkommene Abwechslung. Ob sie aber auch immer notwendig ist, steht auf einem anderen Blatt. Dank Anbietern wie Skype sind Videokonferenzen heute für Firmen jeder Größe möglich.