Menschlicher Speichel als Plastikfresser ?

Im Speichel des Menschen haben Forscher ein spezielles Enzym entdeckt, das in der Lage ist, Plastik abzubauen. Eine Revolution in einem Segment, welches als größtes Umweltproblem gilt. Was passiert mit Mikroplastik und wie lässt es sich aus den Weltmeeren entfernen? Die Lösung könnte jetzt näher liegen als zuvor gedacht. Unser Speichel als Plastikfresser, das wär’s!

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Design for Recycling bei Plastikverpackungen

Noch immer stellen zahlreiche Kunststoffverpackungen eine enorme Herausforderung für die Recyclingbetriebe dar. Sie sind mit Zusatzstoffen versehen oder bestehen aus einem Materialmix, der sich nur schwer trennen lässt. Hier besteht dringender Handlungsbedarf. Eine Möglichkeit stellt das Design for Recycling dar.

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Können PET-Flaschen zukünftig als Industriestoff verwendet werden ?

Bildurheber: choneschones / 123RF Standard-Bild

Das Forschungsvorhaben „UpcyclePET“ hält was der Name verspricht, ein neuartiges Verfahren zur Wiederverwendung von PET- Flaschen in der Industrie und zwar als Basis von glasfaserverstärkten Leichtbau-Teilen in der Automobilbranche. Damit eröffnet sich für die Plastikflaschen ein ganz neues Betätigungsfeld.

 

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Upcycling: Kunststoff aus alten Jeans

Plastik. Einmal hergestellt bleibt es dem Planeten auf ewig erhalten. Recyceln ist die eine Möglichkeit. Alternativen suchen die Andere. Bessere. Designer aus Denver haben eine Methode entwickelt aus umweltfreundlichen Harzen und alten Jeans einen robusten Kunststoff herzustellen, der zudem auch noch schön anzusehen ist.

Kunststoff-Verpackungen werden im gelben Sack oder einer speziellen Tonne gesammelt und nach Möglichkeit Wiederverwertet. Diese Art von Mülltrennung ist für meisten Deutschen selbst verständlich. Auch das Abgeben von Altkleidern in speziellen Containern ist etabliert. Jedoch wird davon nur ein Bruchteil gespendet, die meisten Textilien wandern in die Industrie. Dass Altkleider, insbesondere Jeans aber auch zur Herstellung eines neuen Materials dienen können zeigen Designer aus Nebraska.

Diese schichten die Stoffe und verschmelzen diese durch die Zugabe von umweltfreundlichen Harzen miteinander. Nach dem Pressen dieser Schichtung entsteht ein leichtes, doch hartes Material. Ein neuer Kunststoff. Durch die weißen und blauen Fasern von Jeansstoff entstehen interessante Marmorierungen. Je Farbe des verwendeten Stoffs unterscheidet sich das aussehen des Verbundmaterials.

Die Erfindung trägt den Namen „Denimite“ – nach der Denim-Jeans benannt. „Denimite“ eignet sich zum Herstellen von Schmuck, Smartphone Schalen, Aschenbechern, Stiften und anderen Gegenständen, für die sonst herkömmlicher Kunststoff genutzt wird. Aus Blöcken des Stoff-Harz-Gemischs werden die Formen herausgesägt. Durch Feilen und Schleifen entstehen neue Dinge, deren Aussehen nicht auf das Ursprüngliche Material schließen lassen.