Abfallwirtschaft: Tipps zur Abfallvermeidung im Alltag

Abfallwirtschaft: Tipps zur Abfallvermeidung im Alltag

Abfall fällt im Haushalt an jeder Ecke an und trotz dass der moderne Mensch inzwischen dafür sensibilisiert ist, die Abfallmengen möglichst gering zu halten, schaut das im Alltag oft anders aus. Dabei helfen schon einfache Tricks, um die Menge an Unrat deutlich zu reduzieren und damit der Umwelt etwas Gutes zu tun.

Statt Einwegverpackungen sollten Verbraucher auf die Möglichkeit von Mehrwegverpackungen schauen. Das gilt insbesondere für Flaschen, die nicht aus Plastik, sondern bestenfalls aus Glas sein sollten. Aber auch Batterien sind pure Verschwendung und stellen eine hohe Belastung für die Umwelt da. Hier lohnt es sich, wahlweise wiederaufladbare Batterien zu nutzen oder Akkus. Die haben eine lange Lebensdauer und ermöglichen es, keine schädlichen Batterien entsorgen zu müssen.

Abfall? Auf die Verpackung kommt es an

Grundsätzlich ist es hilfreich, bei Produkten auf die Umverpackung zu achten. Kleine Verpackungen in großen Verpackungen sind Quatsch. Mehrere unterschiedliche Materialien bei der Herstellung von Tetrapacks und Co sind ebenso schwierig. Sie lassen sich am Ende nicht mehr trennen, weil die nötige Technik dafür fehlt. Deshalb wird alles einfach verbrannt, wie der übrige Restmüll auch. Da hilft es nicht, die Saftverpackungen eifrig in der gelben Tonne zu entsorgen. Wer kann, der kauft in Unverpackt-Läden ein oder eben so, dass Kartonagen das Plastik ersetzen, soweit es geht. Viele Hersteller haben längst die Nachfrage nach umweltfreundlichen Lösungen erkannt und stellen ihre Produktion entsprechend um.

Wohin mit ungeliebten Gegenständen?

Wer kauft, der sollte trotzdem früh entscheiden, ob das Produkt wirklich gebraucht wird oder vielleicht schon eine umweltfreundlichere Alternative vorhanden ist. Viel Müll entsteht nämlich nur deshalb, weil der Mensch einfach zu viel hortet und am Ende Unbenutztes wieder aussortieren muss. Möchte man den ungeliebten Gegenständen ein neues Leben schenken, dann kann man es spenden, weiterverkaufen oder anders verwerten. Die Möglichkeiten sind unbegrenzt und das Klima freut sich.

Bildurheber: kanvag

Design for Recycling bei Plastikverpackungen

Noch immer stellen zahlreiche Kunststoffverpackungen eine enorme Herausforderung für die Recyclingbetriebe dar. Sie sind mit Zusatzstoffen versehen oder bestehen aus einem Materialmix, der sich nur schwer trennen lässt. Hier besteht dringender Handlungsbedarf. Eine Möglichkeit stellt das Design for Recycling dar.

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